Mail 0671

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Von:            	"UCM.G" 


Hallo alle zusammen,

bezugnehmend auf das Mail von Herrn Linssen moechte ich Folgendes anmerken:

Im V-Modell fehlen in der Tat die agilen Ansaetze wie rapid prototyping (mit
dem wir gerade bzgl. der User Requirements Evaluierung sehr gute Erfahrungen
gemacht haben). Aber im Gegensatz zu XP wird dieser Prototyp weggeschmissen
und dann richtig "nach Schule" entwickelt. Deshalb denke ich ist dieses
rapid prototyping auch fuer grosse und/oder risikobehaftete Projekte (fuer
die das V-Modell eindeutig gedacht ist) brauchbar und im Rahmen eines
unternehmensspezifischen Tailorings auch in die V-Modell-Methodik
integrierbar.

Bzgl. PM (auch QS): Bei kleinen Projekten benoetigt es bei weitem nicht den
Umfang an PM, der im V-Modell enthalten ist. Aber die Grundprinzipien
sollten auf jeden Fall beruecksichtig werden - Kommunikationsfoerderung im
Team durch regelmaessige Meetings, Standards als einheitliche "Sprache" im
Projekt, Rollenverteilung und grobe Kapazitaetsschaetzung. Und das kommt bei
den XP Ansaetzen auf jeden Fall zu kurz.

Mit freundlichen Gruessen

Ulrike Gehrecke

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This page online  •  GDPA Online  •  Last Updated 07.May.2004 by C. Freericks