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| 4.38 Elementarmethode "Statische Analyse" (STAT) |
4.38 Elementary Method "Static Analysis" (STAT)
1 Identifikation/Definition der Methode
2 Kurzcharakteristik der Methode
Ein Ziel der "statischen Analyse" (STAT) ist die Identifikation vorhandener Fehler bzw. fehlerträchtiger Situationen. Ein weiteres Ziel besteht darin, Qualität meßbar zu machen. Die Methode leistet damit einen Beitrag zur Erfüllung der Grundforderung, daß Qualität nachweisbar sein muß.
Funktioneller Ablauf
Das Grundprinzip der statischen Analyse besteht darin, daß ein Prüfgegenstand, der nach einem vorgegebenen Formalismus aufgebaut ist, gelesen wird. Hierbei werden entweder sofort Fehler bzw. fehlerträchtige Situationen festgestellt bzw. Informationen abgeleitet, die nach Ende des Lesevorgangs Rückschlüsse auf Fehler bzw. fehlerträchtige Situationen zulassen.
Fehler bzw. fehlerträchtige Situationen sind beispielsweise
3 Grenzen des Methodeneinsatzes
4 Detaillierung der Methodenzuordnung
| Nr. | Aktivität | Beschreibung |
|---|---|---|
| 4.1 | QS4.1 - Prüfbarkeit feststellen | Die Methode STAT wird zur Feststellung der Prüfbarkeit von Prüfgegenständen angewendet, die nach einem vorgegebenen Formalismus aufgebaut sind. Sie deckt die Feststellung der Prüfbarkeit nur in Kombination mit der Methode REV vollständig ab. Allerdings wird bei vorausgegangener statischer Analyse die Menge der in einem Review zu berücksichtigenden Aspekte wesentlich geringer ausfallen. |
| 4.2 | QS4.2 - Produkt inhaltlich prüfen |
Die Methode STAT wird zur Prüfung der folgenden Prüfgegenstände angewendet:
Sofern Inhalte des Prüfgegenstandes nach einem vorgegebenen Formalismus aufgebaut sind, wird für die Prüfgegenstände Anwenderforderungen, Technische Anforderungen, Systemarchitektur, SW-Architektur und SW-Entwurf ergänzend die Anwendung der Methode T gefordert. Im Falle hoher Zuverlässigkeitsanforderungen wird für die Prüfgegenstände Anwenderforderungen und Technische Anforderungen ergänzend die Anwendung der Methode SIMU gefordert. |
5 Schnittstellen
6 Weiterführende Literatur
7 Funktionale Werkzeuganforderungen
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This page online GDPA Online Last Updated 08.Oct.2002 by C. Freericks |