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8.2.8.2a SW-Entwurf: SW-Komponent/SW-Modul (SwEnt)  

  SW Design: SW Component/ SW Module

Inhalt  
  • Einleitung
  • Inhalt des Dokuments
  • Aufbau des Dokuments
  • Verknüpfungen mit der V-Modell Mailingliste
  • Einleitung

    Nach der Festlegung der Architektur der SW-Einheit beschreibt dieses Produkt den Feinentwurf einer SW-Komponente, eines SW-Moduls oder einer Datenbank. Dokumentiert werden ferner Ergebnisse von Betriebsmittel- und Zeitbedarfsanalysen.

    Im Fall einer SW-Komponente/eines SW-Moduls wird bis zur Ebene einer Programmiervorgabe aufgezeigt, wie welche Funktionen und Daten durch die SW-Komponente oder das SW-Modul realisiert sind, sowie welche Daten und Dienste über die Schnittstellen ausgetauscht werden. Die Realisierung der Daten wird in das Produkt Datenkatalog eingebracht. Im Falle einer Datenbank wird diese vollständig bis zur Schemadefinition beschrieben.

    Es ist möglich, mehrere SW-Entwürfe zu einem Produkt SW-Entwurf zusammenzufassen.


    Inhalt des Dokuments

    1. Allgemeines
    2. SW-Komponenten-/SW-Modul-Beschreibung
          2.1. Charakterisierung der Aufgabe
          2.2.Umgebung
          2.3. Schnittstellen
                2.3.1. Passiv-Aktiv-Aufrufmatrix
                2.3.2.Eingabe-/Ausgabedaten
                2.3.3. Weitere Schnittstellen
          2.4. Realisierung der SW-Komponente/des SW-Moduls
          2.5. Lokale Daten
          2.6. Ausnahmeverhalten
    3. Kenngrößen

    Aufbau des Dokuments

    1. Allgemeines

    Siehe Gliederungspunkt 1. Allgemeines.

    2. SW-Komponenten-/SW-Modul-Beschreibung

    Jede einzelne SW-Komponente und jedes SW-Modul wird hier in seiner Realisierung bis auf die Ebene einer Programmiervorgabe detailliert beschrieben.

    2.1. Charakterisierung der Aufgabe

    Die Aufgabe, die realisierte Funktion und der Zweck der SW-Komponente/des SW-Moduls werden beschrieben.

    2.2.Umgebung

    Die Umgebung der zu beschreibenden SW-Komponente bzw. des SW-Moduls und seine Dekomposition in SW-Komponenten und/oder SW-Module werden beschrieben.

    2.3. Schnittstellen

    2.3.1. Passiv-Aktiv-Aufrufmatrix

    Die Passiv-Aktiv-Aufrufmatrix, die einen Überblick über die Einbettung gibt, dokumentiert die Beziehungen: Zur Verdeutlichung kann neben der verbalen Darstellung eine Grafik mit aufgenommen werden.

    2.3.2.Eingabe-/Ausgabedaten

    Zu den Ein- und Ausgabedaten ist neben der Syntax und Semantik auch anzugeben, inwieweit die SW-Komponente/das SW-Modul auf fehlerhafte Daten reagiert: welche Eingabe- und Ausgabedaten werden worauf abgeprüft und wie wird im Falle einer Nicht-Übereinstimmung reagiert?

    2.3.3. Weitere Schnittstellen

    Hier sind die Prozeßschnittstellen und die Schnittstellen zu SW-Komponenten außerhalb der operativen Software (z. B. zum Betriebs- oder Laufzeitsystem) zu beschreiben.

    2.4. Realisierung der SW-Komponente/des SW-Moduls

    Es wird der Kontroll- und Datenfluß der SW-Komponente/des SW-Moduls als Programmiervorgabe dargestellt.

    Die SW-Komponente/das SW-Modul ist vollständig zu beschreiben: Algorithmen für den Normal- und Ausnahme-/Fehlerfall, Initialisierungs- und Finalisierungsschritte, Pre- und Postconditions, Verarbeitung globaler Daten und Zustände, usw.

    Die Realisierung der Daten (Datentyp, -format, Location) wird in das Produkt Datenkatalog übernommen.

    2.5. Lokale Daten

    Hier werden die modulinternen lokalen Daten hinsichtlich Typ, Format, Vorbelegung, Wertebereich, Inhalt, Zweck und Zugriffsart, usw. beschrieben.

    2.6. Ausnahmeverhalten

    Algorithmen zur Erkennung von Fehlersituationen, zur Behebung und zum definierten Beenden werden beschrieben.

    3. Kenngrößen

    Unter Kenngrößen werden u. a. folgende Themen behandelt:

    Verknüpfungen mit der V-Modell Mailingliste

    Mail 0653 - QS-Plan: Fragen zu Festlegung der Kritikalität, Vererbung, Infizierung und zughörigen Dokumenten (653)
    Mail 0577 - Kenngrößen (577)

    Previous Next This page online  •  GDPA Online  •  Last Updated 06.Mar.2003 by C. Freericks