 |
 |
 |
|
 |
|
8.2.9 a) Implementierungsdokumente: Komponent (ImplD) |
|
Implementation Documents: Component
Die Implementierungsdokumente enthalten Verweise auf den Code des SW-Moduls, der Datenbank, der SW-Komponente bzw. SW-Einheit sowie Kommandoprozeduren zur Code-Generierung, Installation, usw., ferner Verweise auf Listings und Protokolle von Übersetzer-, Binde- und Ladeläufen.
Es ist möglich, mehrere Implementierungsdokumente zu einem Dokument zusammenzufassen, beispielsweise für eine SW-Einheit.
1. Allgemeines
2. Code
2.1. Quellcode
2.2. Verweis auf Objektcode
2.3. Verweis auf ausführbaren Code
3. Prozeduren
3.1. Compileprozedur
3.2. Bindeprozedur
3.3. Ladeprozedur
3.4. Installationsprozedur
4. Listen/Protokolle
4.1. Compiler-Protokoll
4.2. Binder-Protokoll
4.3. Lade-Protokoll
4.4. Cross-Referenz-Listen
4.5. Sonstige Generierungslisten
Siehe Gliederungspunkt 1. Allgemeines.
Es werden Verweise angegeben, wo sich die Dateien (Datenträger) befinden und wie sie benannt sind (Hinweise hierzu im Produkt KM-Plan Gliederungspunkt 2.3. Konventionen zur Identifikation).
Der Quellcode selbst wird aus dem Produkt SW-Entwurf (Modul) und SW-Entwurf (Datenbank) hergeleitet. Der Text besteht aus Programmkopf und Anweisungsteil
Der Programmkopf enthält folgende Informationen:
- SW-Modul- bzw. SW-Komponentenname
- Dateiname
- Version und Variante
- Bearbeiter/Datum
- Projektbezeichnung
- Kurzbeschreibung, evtl. Schlüsselbegriffe für die Wiederverwendbarkeit
- Programmiersprache
- Aufrufbefehl, gegebenenfalls mit Parameterliste
- Eingabedaten
- Ausgabedaten
- Globale Daten
- Lokale Daten
- Konstanten
- aufrufende SW-Komponente(n)
- aufgerufene SW-Komponente(n)/SW-Modul(e)/Datenbank(en)
- Kenngrößen
- zugehörige andere Produkte, z. B. einkopierte Dateien mit Datendefinitionen,
- Standardroutinen
- Anmerkungen
Der Anweisungsteil besteht aus Statements mit Kommentaren.
Es werden Referenzen zu Dateien und Datenträgern angegeben.
Es werden Referenzen zu Dateien und Datenträgern angegeben.
Diese sollten neben dem Anweisungsteil einen aussagekräftigen Prozedurkopf mit folgenden Angaben enthalten:
- Prozedurname
- Dateiname
- Version und Variante
- Identifikation des Werkzeugs (Compiler, Binder, usw.), genaue Bezeichnung, Hersteller- und Versionsangabe
- Bearbeiter/Datum
- Projektbezeichnung
- Aufrufbefehl, gegebenenfalls mit Parameterliste
- Kurzbeschreibung in Kommentarform
Es werden gegebenenfalls Referenzen zu Dateien und Datenträgern angegeben.
 |
 |
GDPA Online
Last Updated 01.Jan.2002
Updated by Webmaster
Last Revised 01.Jan.2002
Revised by Webmaster
 |
|