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RE.3.3.13 Anwenderbedarf (ABed) |
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User Demand
Im Produkt Anwenderbedarf werden der Ist- und der Soll-Zustand der zu bearbeitenden Software beschrieben. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie vom Ist- zum Soll-Zustand gelangt werden kann, und die Ergebnisse der Untersuchungen festgehalten, ob die geplante Reverse-Engineering-Maßnahme unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten durchführbar ist.
Dieses Produkt existiert für das zu bearbeitende System. Handelt es sich bei der zu bearbeitenden Software um eine einzelne SW-Einheit, so existiert es auf der Ebene der SW-Einheit.
1. Allgemeines
2. Ist-Aufnahme
3. Ist-Analyse
4. Lösungsvorschläge
5. Technische Durchführbarkeit
6. Wirtschaftlichkeit
Siehe Gliederungspunkt 1. Allgemeines.
Alle Informationen, die bei der Ist-Aufnahme aufgenommen werden konnten, werden an dieser Stelle aufgeführt. Möglich ist deren explizite Darstellung oder die Nennung der Fundstelle. Sinnvoll ist es, wenn eine geeignete Strukturierung der Informationen vorgenommen wird, indem beispielsweise zwischen vorwiegend softwaretechnischen und vorwiegend fachlichen Informationen unterschieden wird, oder wenn zwischen dem Abstraktionsgrad der Informationen unterschieden wird. Hilfreich ist es auch, wenn die Beziehungen zwischen den ermittelten Informationen bereits aufgezeigt werden.
Es werden die Schwachstellen im vorhandenen Quellcode und in der übrigen vorhandenen System- und Softwaredokumentation dargestellt. Soweit wie möglich werden auch die Ursachen für die Schwachstellen aufgezeigt.
Es wird beschrieben, wie die bei der Ist-Analyse erkannten Schwachstellen behoben werden können.
Es wird beschrieben, ob die grundlegenden technischen Voraussetzungen für die Durchführung der geplanten Reverse-Engineering-Maßnahme erfüllt werden.
In Abhängigkeit vom Umfang der geplanten Maßnahme müssen die Fragen geklärt werden, ob der Quellcode vollständig verfügbar ist, ob aus dem Quellcode lauffähige Software erzeugt werden kann und ob fachliche Informationen in hinreichender Menge verfügbar sind.
Es werden die Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für die geplante Reverse-Engineering-Maßnahme dargestellt.
Eine feinere Untergliederung wird für das Produkt Anwenderbedarf nicht vorgegeben, weil damit nicht beabsichtigte Festlegungen hinsichtlich des methodischen Vorgehens bei den Teilaktivitäten getroffen würden
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GDPA Online
Last Updated 01.Jan.2002
Updated by Webmaster
Last Revised 01.Jan.2002
Revised by Webmaster
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