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4.30 Elementarmethode "Pseudocode" (PCODE)  

  4.30 Elementary Method "Pseudocode" (PCODE)

Inhalt  
  • 1 Identifikation/Definition der Methode
  • 2 Kurzcharakteristik der Methode
  • 3 Grenzen des Methodeneinsatzes
  • 4 Detaillierung der Methodenzuordnung
  • 5 Schnittstellen
  • 6 Weiterführende Literatur
  • 7 Funktionale Werkzeuganforderungen
  • 1 Identifikation/Definition der Methode

    /Schönthaler, 1990/ pp. 214-219

    2 Kurzcharakteristik der Methode

    Ziel und Zweck

    Die Methode "Pseudocode" (PCODE) hat zum Ziel, Leistungen eines SW-Moduls oder einer Prozedur strukturiert zu beschreiben. Zu diesem Zweck wird die Ablauflogik (Steuerung) mit festgelegten Wortsymbolen beschrieben, die zumeist einer strukturierten Programmiersprache entlehnt sind. Für die einfachen Anweisungen werden entweder textliche Beschreibungen oder programmiersprachliche Notationen benutzt

    Darstellungsmittel

    Steueranweisungen, wie

    können textlich wie grafisch abgebildet werden.

    Hervorzuheben sind:

  • Struktogramme
  • Aktionsdiagramme

    Funktioneller Ablauf

    In einer Top-down-Vorgehensweise wird das Beschreibungsobjekt auf einer relativ hohen Ebene unter Verwendung der Kontrollstrukturen und umgangssprachlichen Formulierungen für Bedingungen und Anweisungen beschrieben.

    3 Grenzen des Methodeneinsatzes

    - entfällt -

    4 Detaillierung der Methodenzuordnung

    Nr. Aktivität Beschreibung
    4.1 SE5.1
    SW-Komponente/
    -Modul/
    Datenbank beschreiben
    Die Methode Pseudocode wird im Rahmen des Teilprodukts "Realisierung der SW-Komponente/des SW-Moduls" zur vollständigen Leistungsbeschreibung der SW-Komponente/des SW-Moduls eingesetzt.

    Das Teilprodukt "Realisierung der SW-Komponente/des SW-Moduls" wird vollständig abgedeckt.

    Die Methode Pseudocode wird im Rahmen des Teilprodukts "Ausnahmeverhalten" zur Beschreibung der Fehlerbehebungsaktionen eingesetzt. Das Teilprodukt "Ausnahme-verhalten" wird nicht vollständig abgedeckt. Die Dokumentation der Ausnahmefälle und der anderen geforderten Teile wird nicht durch Pseudocode unterstütz

    5 Schnittstellen

    Nr. Schnittstellen Bemerkung Information (Anhang 1)
    5.1 PCODE-DNAV Die in der Methode DNAV festgelegte Art und Reihenfolge der Datenzugriffe muß mit den Abläufen im Pseudocode abgeglichen werden. 4.7 Schnittstelle DNAV-PCODE
    5.2 PCODE-PZIM Die in den Prozeßinteraktionsdiagrammen festgelegten Abläufe werden bei der Pseudocode-Formulierung im Feinentwurf berücksichtigt. 4.15 Schnittstelle PCODE-PZIM
    5.3 PCODE-STRD Die Methode Pseudocode schließt sich an die Erstellung des Structured Design an und wird für die Spezifikation der SW-Module benutzt. 4.16 Schnittstelle PCODE-STRD
    5.4 PCODE-STM The formulation by Pseudocode has to reflect the behavior specified for the individual processes by the state diagrams. 4.17 Schnittstelle PCODE-STM

    6 Weiterführende Literatur

    /Martin, 1985 Diagramming Techniques for Analysts and Programmers
    /Martin, 1987/ Diagramming Standards for Analysts & Programmers
    /McMenamin, 1984/ Essential Systems Analysis
    /Schönthaler, 1990/ Software Entwicklungswerkzeuge: Methodische Grundlagen

    7 Funktionale Werkzeuganforderungen

    SSD10 - Supporting Component and Module Specification

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