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| Mail 0725 |
1996-1997-1998-1999-2000-2001-2002-2003-2004
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ContentVon: "Thomas Eberhards"*released* Sehr geehrter Herr Dr. Plögert, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Im Projektteam sind wir uns bezüglich dieser Frage bis jetzt noch nicht ganz einig. Es sind weiterhin zwei Meinungen vorhanden: Die PrSpez SW-Komponente prüft gegen a) SW-Architektur b) Technische Anforderungen (SW-Einheit) Es folgen die Argument für beide Richtungen. zu a) Gemäß den QS-Prüfaktivitäten des Funktionsüberblicks Submodell SE des V-Modells kommt man auf den folgenden Ansatz: - PrSpez System prüft gegen Anwenderforderungen - PrSpez SW-Einheit prüft gegen Technischen Anforderungen (SW-Einheit) - PrSpez SW-Komponente prüft gegen SW-Architektur (ggf. SW-Entwurf) - PrSpez SW-Modul prüft gegen SW-Entwurf Die Abdeckung der Technische Anforderungen für eine SW-Einheit werden in der PrSpez SW-Einheit geprüft. In den PrSpez der SW-Komponente einer SW-Einheit sollten nicht die gleichen Prüffälle wieder auftauchen. Die Technischen Anforderungen könnten auch von mehreren SW-Komponenten realisiert werden. Eine eindeutige Zuordnung ist dann nicht mehr möglich. b) Es wird lt. Produktmuster PrSpez immer nur gegen Anforderungen geprüft. Die Technischen Anforderungen sind ggf. während der SE 4/5 so anzupassen, dass eine Anforderung immer von einer SW-Komponente abgedeckt werden kann. Dieser Ansatz ist ja auch ein Grundmerkmal der Bei einem Black-Box-Test wird immer das "was" (Anforderungen) geprüft, nicht das "wie" (Spezifikation/SW-Architektur). Bei der Erstellung eines Prüffalls auf SW-Komponenten-Ebene muss zwar die Syntax und Semantik der Komponenten-Schnittstelle beachtet werden, die Motivation der Prüfung ist aber die Abdeckung einer Technischen Anforderung. In den Anmerkungen für die Technischen Anforderungen wird beschrieben, dass zu einer Realisierungsbeauftragung für SW-Komponenten die relevante Menge der techn. und fachl. Anforderungn für dieses Element gehören. Grundsätzlich denken wir, dass das V-Modell gerade diese Prüfgrundlagen/Prüfebenen für eine QS-Prüffallerstellung so offen lässt, das es zu Interpretationsspielräumen kommen kann. Wir hoffen, dass die scheinbaren Widersprüche durch die Hilfe der V-Modell-Anwender aufgelöst werden können. Mit freundlichen Grüßen aus Wilhelmshaven Thomas Eberhards
Links to V-Model
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This page online GDPA Online Last Updated 11.Mar.2004 by C. Freericks |