1996-1997-1998-1999-2000-2001-2002
RE: testabdeckung (117)
Thomas Breitkreuz
Mon, 24 Nov 1997 09:23:20
Mail ??? (Color: blue)

Mail 0114 (Color: green)

Mail 0117 (Color: black. This mail)

Mail 0119

Mail 0122
Meines Wissens ist das nicht in einer ISO-Norm geregelt. Es gibt zwar einen
Entwurf der ISO 9126 (Uberarbeitung und deutliche Erweiterung) zum Thema
Metriken, der in Balde verabschiedet wird. Dieser listet eine Unzahl von
Metriken und gibt Hilfestellung, wie diese projekt- / produktspezifisich
festzulegen sind.
Zur Ermittlung der geforderten "Uberdeckung" gibt es eine Menge an
Werkzeugen, auch im PC-Bereich.
Sincerely Yours / Avec mes salutations distinguees / Hochachtungsvoll Ihr
Thomas Breitkreuz
#########################################
Dipl.-Wirtschaftsingenieur (Univ.) Thomas Breitkreuz
Daimler-Benz Aerospace AG, Woerthstr. 85, D-89077 Ulm, Germany
Tel.: +49 731 392 -4720 Fax: +49 731 392 -4953
> -----Original Message-----
> From: vm-d-l [SMTP:vm-d-l@iabg.de]
> Sent: Friday, November 21, 1997 2:33 PM
> To: Multiple recipients of V-Modell-Mailingliste
> Subject: Re: testabdeckung (114)
> Ein V-Modell-Anwender fragt:
>
> > guten tag,
> > ich bitte um ergaenzende Informationen uber die von ihnen definierte
> > "testabdeckung". Quelle? welcher Standard/welche norm?
> > fur ihre muehe bedanke ich mich im voraus.
> Diese Testabdeckungen (c = coverage) sind meines Wissens in einer ISO-Norm
> definiert. Welche dies ist, weiss ich nicht.
>
> Vielleicht gibt Ihnen folgende Definition eine vorlauefige
> Hilfestellung:
>
> c0 Test ohne Vorgabe, d. h. nach Intuition des Testenden
> c1: Alle Ablaufzweige muessen durchlaufen werden
> (z. B. IF ...THEN...ENDIF erfordert zwei Testfaelle)
> c2: alle Bedingungen muessen durchlaufen werden
> jeder Return-Code muss mindestens einmal erzeugt werden
> mindestens ein Testfall ueber/unter jedem Grenzwert eines
> Eingabeparameters
>
> Ein Hinweis:
> Testmethoden mit derartigen Ueberdeckungsmassen benoetigen eine
> Werkzeugunterstuetzung. Diese wird u. a. von der Firma Verilog
> geliefert.
>
> M. E. ist die Kritikalitaeten/Methodenmatrix im V-Modell nicht
> realistisch.
>
> Der Schwerpunkt der Unterscheidung geht nach meiner
> Erfahrung in die Richtung:
>
> Keine Kritikalitaet: informelle Pruefung bei Modul/Komponenten
> Kritikalitaet: formelle Pruefung (Whiteboxtest) bei Modulen
> und Komponenten
>
> Wenn jemand die Definition der c0 bis c7 findet, ware ich auch daran
> interessiert.
> MfG
>
> K. Ploegert
> (V-Modell-Support)
> --
> Dr. Klaus P. Ploegert
> IABG (Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH)
> Information Systems, IS23 Tel: +49-89-6088-3420
> D-85521 Ottobrunn, Einsteinstr. 20 Fax: +49-89-6088-3418
> E-Mail: ploegert@iabg.de CompuServe 100655,3717
not defined
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