GDPA  
Anwendungsmodell  

A-B-C- D-E-F- G-H-I- J-K-L- M-N-O- P-Q-R- S-T-U- V-W-X- Y-Z

Identification

Anwendungsmodell

Definitions/Uses

1998
Reference GI FG 2.1.1
Definition/
Use
Glossar/Bereich: SWT/Tätigkeiten und Ergebnisse der Analyse
Definition: Modell, das sich auf einen Weltausschnitt bezieht, der Gegenstandsbereich einer Software- Anwendung ist. Es setzt sich in der Regel aus einem Datenmodell und einem Ablaufmodell zusammen.
Erläuterung: Anwendungsmodelle lassen sich folgendermaßen einordnen: Sie richten sich an Anwender, Angehörige von Fachbereichen/-abteilungen (deren Arbeitsbereich sie beschreiben) sowie an Systemarchitekten und -entwickler (als Grundlage für das von ihnen zu erstellende Anwendungssystem). Sie erstrecken sich auf alle Sprachkategorien, d.h. passive (datenorientierte), aktive (funtionsorientierte) und zusammenhangsbildende Elemente. Sie geben Strukturen für die Exemplar-Ebene vor und setzen sich damit aus Elementen der Typ-Ebene zusammen. Sie entstehen in der Analyse- und Definitionsphase, sind aber für den gesamten weiteren Systementwicklungsprozeß maßgeblich.
Verweise: /Hesse, 1994b/, /Hesse, 1992b/
Beispiele: In einem Anwendungssystem "Kontoführung einer Bank" bezeichnen Konto und Kunde Klassen passiver Elemente, Konto- eröffnen gilt als aktives Element und ein Vorgang, bestehend aus Kontoeröffnung, verschiedenen Buchungen und Kontoschließung, ist ein zusammenhangsbildendes Element.
Homepage: http://www.tfh-berlin.de/~sheshonk/GIAK/defs.html#Anwendungsmodell 07/06/1999

GDPA Online Last Updated 01.Jan.2002 Updated by Webmaster Last Revised 01.Jan.2002 Revised by Webmaster