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    Re: Seminar/Schulung Vorgehensmodelle (477)

    From

    Plögert, K.

    Date

    Friday, 12. May 2000 13:36

    History

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    Mail 0473

    Mail 0474

    Mail 0475

    Mail 0477

    Content

    Sehr geehrte Frau Süßmann,
    
    beiliegend finden Sie in der Seminarbeschreibung den Inhalt, 
    Teilnehmerkreis, Voraussetzungen und Nutzen des Seminars. 
    
    Sollte das Seminar für mehrere Teilnehmer in Ihrem Haus abgehalten 
    werden, so können spezielle Wünsche berücksichtigt werden. In der 
    Anlage der Seminarthemen finden Sie einen Überblick der möglichen 
    Themenmodule.
    
    Ich hoffe, ich habe Ihnen etwas geholfen und würde mich freuen, Sie 
    am 28./29. Juni in Frankfurt begrüßen zu dürfen.
    
    Klaus Plögert
    (V-Modell-Berater)
    

    V-Modell-Seminare

    Das V-Modell

    ist seit 1991 im wehrtechnischen Bereich der verbindliche Software-Entwicklungsstandard und seit 1992 vom Bundesministerium des Innern für die Bundesverwaltung herausgegeben und bei öffentlichen Ausschreibungen gefordert. Das Modell regelt alle Aktivitäten und Ergebnisse der Softwareentwicklung, der Qualitätssicherung, des Konfigurationsmanagements und des Projektmanagements. Es unterliegt einem öffentlich kontrollierten Änderungsverfahren und wird ständig weiter entwickelt. Die Rechte zur Anwendung des V-Modells sind freigegeben (public domain). Eine große Zahl von Industriefirmen nützt das V-Modell als Basis für eine ISO 9000-Zertifizierung.

    Ihr Nutzen

    Sie lernen:
  • wie das V-Modell als Fahrplan und "roter Faden" Ihre Projekte besser strukturiert und planbarer macht.
  • wie Sie mit Hilfe des V-Modells Ihre ISO-9000 Zertifizierung erleichtern.
  • welche Inhalte richtige Entwicklungsdokumente haben.
  • die Anwendung des V-Modells für Ihr Unternehmen und den Einsatz für öffentliche Auftraggeber.
  • wie Sie den Wartungsaufwand für Software durch das Modell verringern.
  • wie das V-Modell die Kommunikationsbasis zwischen Ihren Entwicklern und dem Auftraggeber wird.
  • wie Sie das V-Modell in Ihren Projekten richtig anwenden.
  • wie Sie die richtigen Aktivitäten und Produkte aus dem V-Modell auswählen (Tailoring).
  • was Sie bei der Anwendung des V-Modells unbedingt vermeiden sollten.

    Teilnehmerkreis

    Das Seminar wendet sich an alle Projektleiter und Projektmitarbeiter in IT-Vorhaben, die sich für die Anwendung des V-Modells entschieden haben und diese Regelungen näher kennen lernen wollen. Die Teilnehmer sollten Erfahrungen in der Softwareentwicklung mitbringen. Vorkenntnisse des V-Modells sind hilfreich, aber nicht erforderlich.

    Ihr Referent ist Dr. Klaus P. Plögert

    Dipl. Math, Softwareentwickler und Projektleiter bei Beratungsprojekten für den richtigen Einsatz des V-Modell in der Industrie und öffentlichen Verwaltung. Dr. Plögert ist seit 1986 mit der Entwicklung des V-Modells befaßt und hat das wehrtechnische Modell für das Innenministerium an die Belange der Bundesbehörden angepaßt.

    Dauer

    Es sind 0,5 1, 2 oder 3-tägige Seminare möglich. Der Inhalt des Seminars wird mit der Zielgruppe vorher vereinbart.

    Inhalt

    (beispielhaft)

    Einführung

  • Ausgangssituation
  • Ziele der Standardisierung
  • Aufbau/Semantik/Regelgehalt
  • Darstellungsmittel

    Überblick der Vorgehensweise und Ergebnisse der Submodelle

  • SW-Entwicklung
  • Qualitätssicherung
  • Konfigurationsmanagement
  • Projektmanagement

    Spezielle Aspekte

  • Tailoring Prinzip
  • Kritikalität
  • Anwendungsszenarien
  • Internet
  • Anwendungstips
  • Themenmodule zum V-Modell-Seminar

    Lehrmodule Inhalte
      Einführung
    Ausgangssituation
  • V-Modell Historie
  • Einordnung in die Methoden und Werkzeuge
  • Probleme des SW-Engineering
  • Kostenvergleich struktuierte und unstrukturierte Entwicklung
  • Kostenverteilung von SW-Projekten
  • Scheitern von SW-Projekten
  • Gründe des Scheiterns
  • Nutzen des V-Modells
  • übliche Probleme der SW-Entwicklung
  • Erwartungen beim Einsatz
  • Eigenschaften des V-Modells
  • Positive Erfahrungen aus der Praxis
  • Hauptverwendungsarten
  • Aufbau des V-Modells
  • Inhaltliche Vorstellung aller Teile des V-Modells
  • welche Teile sind wichtig und welche nicht?
  • Darstellungsmittel
  • Aufbau der Aktivitäten und Produkte
  • Strukturelemente (System, Segmente, SW-Einheiten, etc)
  • Beispiele zu den Strukturelemente
  • Dokumentenübersicht
  • Produktzustände
  • Erzeugnisstrukturen
  • was ist ein System, Segment, SW-Einheit?
  • wann bilden wir ein System, Segment, SW-Einheit?
  • Rollen
  • welche Bedeutung haben die Rollen im V-Modell?
  • welche Rollen kennt das V-Modell?
  • welche Rollen werden in der Praxis einsetzt (Beispiele)?
  • Projektrollen und institutionelle Rollen
  • Überblick der Submodelle
  • Jedes Submodell wird mit einer Folie übersichtsmäßig dargestellt
  • SW-Modelle
  • Unterschied V-Modell und Phasenmodelle
  • Phasenmodell der Bundesverwaltung
  • Phasenmodell der BVB
  • Änderungen VM-92 zum VM-97
  • in welche Richtung hat sich das V-Modell weiterentwickelt
  • Änderungsübersicht global
  • Änderungen in den Bezeichnungen
  • wichtige Änderungen der Produkte
  • Änderungsübersicht nach Aktivitäten je Submodell (Vergleich alt-neu)
  • Requirement Engineering
  • Aufgabe und Bedeutung des RE
  • Praxisprobleme beim RE
  • Fehlermöglichkeiten
  • Formulierung der Anforderungen
  • Iterationen beim RE in Verbindung mit Forderungscontrolleing
  • Identifizierung der Anforderungen
  • Verfeinerungen der Anforderungen
  • Gewichtung der Anforderungen
  • Empfehlungen zur Formulierung von Anforderungen
  • Requirements und Testfälle
  • Prototyping
  • Committment zu den Anforderungen
  •   Submodelle im Detail
    Submodell SE
  • alle Teilaktivitäten und die Produkte werden besprochen. Zu den wichtigsten Produkten werden Beispiele gezeigt
  • Submodell QM
  • alle Teilaktivitäten und die Produkte werden besprochen
  • Submodell KM
  • alle Teilaktivitäten und die Produkte werden besprochen
  • Submodell PM
  • alle Teilaktivitäten und die Produkte werden besprochen.Zum Projekthandbuch und Projektplan werden Beispiele gezeigt.
  • Erstellungstips zum Projekthandbuch
  •   Spezielle Aspekte
    Tailoring
  • Tailoring Überblick
  • das Standardisierte Vortailoring
  • Besprechung der Tailoring Formblätter
  • Unterschied Basisanforderungen und Mindestanforderungen
  • Tailoring mit Streichbedingungen
  • Beispiele zu einem vereinfachten Tailoring
  • V-Modell-Einsatzszenarien
  • welche Einsatzszenarien gibt es?
  • Szenarium: Traditionelle Entwicklung
  • Szenarium: Inkrementelle Entwicklung
  • V-Modell-Anpassungen
  • warum ist Anpassung nötig?
  • wie weit kann standardkonform angepaßt werden?
  • was und wie wurde angepaßt
  • welche Unternehmen haben angepaßte Prozeßmodelle
  • Beispiele von Anpassungen (Aktivitäten, Rollen, Layouts)
  • Ergänzungen zu den V-Modell-Aktivitäten
  • Schritte zur Realisierung eines angepaßten Prozeßmodells
  • Kritikalität
  • was ist Kritikalität?
  • wofür nützt es?
  • Interpretationsmöglichkeiten der Kritikalität
  • Beispiele von Kritikalitätsdefinitionen
  • Beispiel einer Kritikalitäten-Methodenmatrix
  • Hardwareerstellung
  • die Hardwareerstellung im Rahmen des Gesamtmodells
  • wichtige Aktivitäten und Produkte der Hardwareerstellung
  • V-Modell und Standards
  • das V-Modell im Kontext anderer Standards
  • V-Modell und ISO 9000
  • V-Modell und ISO 12207
  • Auftragsvergabe nach dem VM
  • der Ausschreibungs- und Angebotsprozeß
  • Aufgabenteilung AG-AN über das Projekthandbuch
  • welche Teile eigenen sich für eine Vergabe?
  • Problem der Kommunikation
  • Problem Abnahme
  • V-Modell im Internet
  • wichtige Adressen im Internet
  • wer bietet welche Informationen
  • Bezugsquellen des V-Modells
  • Kurzüberblick der IABG-V-Modell-Homepage
  • Risikomanagement im V-Modell
  • Ziel des Risikomanagements
  • wo wird es gemacht
  • wie wird es dokumentiert?
  • die Risikocheckliste
  • Anwendungstips
  • Hinweise zur praktikablen Anwendung
  •   Ergänzungen
    Methoden (AU251)
  • Zusammenhang mit dem V-Modell
  • Begriffsbestimmungen
  • Verwendungsart
  • Zuordnung der Methoden zum V-Modell
  • Übersicht aller Methoden
  • Funkt. Werkzeugkriterien (AU 252)
  • was wird standardisiert?
  • Vorgehensweise bei der Auswahl von Werkzeugen
  • das ECMA-Referenzmodell
  • die Leistungseinheiten des SEU-Referenzmodells
  • Projektmanagement-systeme
  • warum Projektmanagement?
  • Markttrends
  • Phasenmodell
  • Prozeßmodell
  • Rollenmodell
  • Dokumentationsmodell
  • Hilfsmittel
  • Reaktionen auf Veränderungen
  • Werkzeuge zum V-Modell
  • Status der Werkzeugunterstützung
  • welche Werkzeuge (und Firmen) gibt es
  • Arten des Prototyping
  • Prototyping
  • Vorteile und Gefahren
  • Vorgehen
  • Dokumentation
  • Hintergrund:

    Das vorliegende V-Modell-Seminar wird von der IABG seit vielen Jahren angeboten. Es wird laufend verbessert und didaktisch aufbereitet.

    Auswahlmöglichkeiten:

    1 Kurzüberblick 1-3 Stunden
    2 Mittlere Darstellung 2 Tage (enthält einige praktische Beispiele)
    3 Normal-Seminar für Entwickler 3 Tage (enthält zusätzliche Lehrmodule und ausreichend praktische Beispiele)

    Schwerpunkte:

    Werden spezielle Schwerpunkte gewünscht, so können zu den vorhandenen Lehrmodulen aus existierenden Unterlagen praktische Beispiele in anonymisierter Form herangezogen und diskutiert werden. Damit erhält man einen praktischen Bezug und sieht die Gestaltungsfreiräume des V-Modells.

    Links to V-Model

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