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    Call for Papers (415)

    From

    Steinmann, C.

    Date

    Tuesday, 26. October 1999 10:39

    Content

    Hallo!
    
    Der Workshop der GI-Fachgruppe 5.11 im März nächsten Jahres ist auf jeden
    Fall auch für V-Modell Anwender interessant. Ich leite Ihnen deshalb diesen
    Call for Papers weiter.
    MfG
    Christian Steinmann, Christian.Steinmann@gis-online.de
    ____________________________________
    Aufruf zur Einreichung von Beiträgen
    _____________________________________
    
    7. Workshop der Fachgruppe 5.11 der GI
    
    "Vorgehensmodelle: Wirtschaftlichkeit, Werkzeugunterstützung und
    Wissensmanagement"
    
    27./28. März 2000 in Bonn
    
    Inhaltliche Ausrichtung:
    
    Der jährliche Workshop der FG 5.11 (vormals 5.1.1) "Vorgehensmodelle für
    die betriebliche Anwendungsentwicklung" dient zum Erfahrungsaustausch für
    alle Personen, die im deutschsprachigen Raum mit Vorgehensmodellen zu tun
    haben, sei es in Theorie oder Praxis.
    Während der grundsätzliche Nutzen von Vorgehensmodellen unbestritten ist,
    so sind viele Fragen beispielsweise zum praktischen Einsatz und zum
    konkreten Nutzen von Vorgehensmodellen noch ungeklärt. Daher ist jeder
    Beitrag für diesen Workshop willkommen, der diesen Erfahrungsaustausch und
    die Klärung offener Fragen unterstützt.
    In diesem Workshop werden drei Schwerpunkte gesetzt:
    
    - Wirtschaftlichkeit von Vorgehensmodellen -
    "Was bringt's? Behindert dies nicht in der Entwicklung? Wird die
    Kreativität eingeschränkt? Wieviel schneller wird neue Software entwickelt?
    Rechtfertigt der Qualitätsgewinn den Zusatzaufwand? Was kostet und was
    nützt es insgesamt? Wem nützt es?" Diese und ähnliche Fragen werden vom
    Top-Management und den Betroffenen in den Unternehmen immer wieder
    gestellt, wenn es um die Einführung und den Betrieb eines Vorgehensmodells
    geht. Die Antwort darauf fällt nicht leicht.
    Daher werden für diesen Workshop Beiträge erbeten, die die
    Wirtschaftlichkeit, die Kosten, den Nutzen von Vorgehensmodellen zum
    Gegenstand haben. Dies können theoretische Überlegungen, generelle
    Untersuchungen oder auch insbesondere Erfahrungen aus der Praxis in den
    Unternehmen sein.
    
    - Werkzeugunterstützung für Vorgehensmodelle -
    In den Unternehmen sind vor allem Werkzeuge verbreitet, die z.B. eine
    bestimmte Entwicklungsmethode, eine bestimmte Programmiersprache oder das
    Projekt-Management unterstützen. Alle diese Techniken erstellen Ergebnisse,
    die in einem umfassenden Vorgehensmodell integriert sein sollten. Es stellt
    sich die Frage, wie die Umsetzung und Anwendung eines Vorgehensmodells am
    besten durch ein oder mehrere Werkzeuge unter-stützt werden kann:
    Ist es sinnvoll und machbar, ein Werkzeug zu haben, das alles kann?
    Oder sollten vielmehr einzelne Werkzeuge kombiniert werden zu einem Ganzen?
    Inwieweit macht erst der Einsatz von Werkzeugen ein Vorgehensmodell
    handhabbar?
    Um dies besser einschätzen zu können werden Beiträge für diesen Workshop
    erbeten, die Konzepte für eine Werkzeuglandschaft vorstellen, aber auch
    einzelne Werkzeuge präsentieren oder Erfahrungen mit dem Einsatz von
    Werkzeugen schildern.
    
    - Wissensmanagement und Vorgehensmodelle -
    Wissensmanagement kann verstanden werden als der systematische Umgang mit
    ge-schäftsprozeßrelevanten Wissensinhalten. Für Unternehmen, deren
    Geschäftsprozesse (u.a.) die Erstellung von Software umfassen, können
    Vorgehensmodelle deshalb als eine spezielle Form von Wissensmanagement
    verstanden werden. Hieraus ergeben sich interessante neue Fragestellungen,
    beispielsweise:
    Welche Formen des Wissens lassen sich mit Vorgehensmodellen wirtschaftlich
    sinnvoll speichern und transferieren?
    Wie kann verhindert werden, daß das in Vorgehensmodellen gespeicherte
    Wissen zur "Schrankware" verkommt?
    Inwiefern können Vorgehensmodelle das Wissensmanagement  generell
    unterstützen?
    
    Neben den genannten thematischen Schwerpunkten sind auch allgemeine
    Erfahrungen bezüglich der Auswahl, Erstellung und Nutzung von
    Vorgehensmodellen für den Workshop von Interesse. Insbesondere sind wir
    auch an Erfahrungsberichten aus der Unternehmenspraxis interessiert.
    
    Einreichung der Beiträge:
    
    Zur Auswahl der Beiträge wird die Einreichung von Kurzpapieren (ca. 5
    Seiten) bis zum 1.12.2002 erbeten.
    Die ausgewählten Beiträge sind dann in einem Langpapier (höchstens 20
    Seiten) einzusenden. Es ist geplant, die Beiträge in einem Tagungsband zu
    veröffentlichen.
    Als Format wird DOC (Word) empfohlen, allerdings auch HTML und TXT
    akzeptiert.
    Die Papiere werden an folgende Adresse gesendet:
    Günther Müller-Luschnat, Untertaxetweg 76, 82131 Gauting, E-Mail:
    gml@fast.de
    (E-Mail wird empfohlen)
    
    Programmkomitee:
    
    Urs Andelfinger (SIZ)
    Gerhard Chroust (Uni Linz)
    Thomas Fischer (GEDOS)
    Georg Herzwurm (Uni Köln)
    Ralf Kneuper (TLC)
    Werner Mellis (Uni Köln)
    Rainer Midderhoff (IABG)
    Günther Müller-Luschnat (FAST)
    Andreas Oberweis (Uni Frankfurt)
    Christian Steinmann (GIS)
    Martin Verlage (MARKET MAKER)
    Manuela Wiemers (Gorbit)
    
    Zeitplan:
    Aufruf zur Einreichung   20.9.2002
    Einreichung Kurzpapiere  1.12.2002
    Benachrichtigung
    Auswahl Papiere          14.1.2002
    Einreichung Langpapiere  28.2.2002
    Workshop       27./28.3.2002
    
    Weitere Informationen erhalten Sie über www.fast.de/fg511

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