1996-1997-1998-1999-2000-2001-2002
Call for Papers (415)
Steinmann, C.
Tuesday, 26. October 1999 10:39
Hallo!
Der Workshop der GI-Fachgruppe 5.11 im März nächsten Jahres ist auf jeden
Fall auch für V-Modell Anwender interessant. Ich leite Ihnen deshalb diesen
Call for Papers weiter.
MfG
Christian Steinmann, Christian.Steinmann@gis-online.de
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Aufruf zur Einreichung von Beiträgen
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7. Workshop der Fachgruppe 5.11 der GI
"Vorgehensmodelle: Wirtschaftlichkeit, Werkzeugunterstützung und
Wissensmanagement"
27./28. März 2000 in Bonn
Inhaltliche Ausrichtung:
Der jährliche Workshop der FG 5.11 (vormals 5.1.1) "Vorgehensmodelle für
die betriebliche Anwendungsentwicklung" dient zum Erfahrungsaustausch für
alle Personen, die im deutschsprachigen Raum mit Vorgehensmodellen zu tun
haben, sei es in Theorie oder Praxis.
Während der grundsätzliche Nutzen von Vorgehensmodellen unbestritten ist,
so sind viele Fragen beispielsweise zum praktischen Einsatz und zum
konkreten Nutzen von Vorgehensmodellen noch ungeklärt. Daher ist jeder
Beitrag für diesen Workshop willkommen, der diesen Erfahrungsaustausch und
die Klärung offener Fragen unterstützt.
In diesem Workshop werden drei Schwerpunkte gesetzt:
- Wirtschaftlichkeit von Vorgehensmodellen -
"Was bringt's? Behindert dies nicht in der Entwicklung? Wird die
Kreativität eingeschränkt? Wieviel schneller wird neue Software entwickelt?
Rechtfertigt der Qualitätsgewinn den Zusatzaufwand? Was kostet und was
nützt es insgesamt? Wem nützt es?" Diese und ähnliche Fragen werden vom
Top-Management und den Betroffenen in den Unternehmen immer wieder
gestellt, wenn es um die Einführung und den Betrieb eines Vorgehensmodells
geht. Die Antwort darauf fällt nicht leicht.
Daher werden für diesen Workshop Beiträge erbeten, die die
Wirtschaftlichkeit, die Kosten, den Nutzen von Vorgehensmodellen zum
Gegenstand haben. Dies können theoretische Überlegungen, generelle
Untersuchungen oder auch insbesondere Erfahrungen aus der Praxis in den
Unternehmen sein.
- Werkzeugunterstützung für Vorgehensmodelle -
In den Unternehmen sind vor allem Werkzeuge verbreitet, die z.B. eine
bestimmte Entwicklungsmethode, eine bestimmte Programmiersprache oder das
Projekt-Management unterstützen. Alle diese Techniken erstellen Ergebnisse,
die in einem umfassenden Vorgehensmodell integriert sein sollten. Es stellt
sich die Frage, wie die Umsetzung und Anwendung eines Vorgehensmodells am
besten durch ein oder mehrere Werkzeuge unter-stützt werden kann:
Ist es sinnvoll und machbar, ein Werkzeug zu haben, das alles kann?
Oder sollten vielmehr einzelne Werkzeuge kombiniert werden zu einem Ganzen?
Inwieweit macht erst der Einsatz von Werkzeugen ein Vorgehensmodell
handhabbar?
Um dies besser einschätzen zu können werden Beiträge für diesen Workshop
erbeten, die Konzepte für eine Werkzeuglandschaft vorstellen, aber auch
einzelne Werkzeuge präsentieren oder Erfahrungen mit dem Einsatz von
Werkzeugen schildern.
- Wissensmanagement und Vorgehensmodelle -
Wissensmanagement kann verstanden werden als der systematische Umgang mit
ge-schäftsprozeßrelevanten Wissensinhalten. Für Unternehmen, deren
Geschäftsprozesse (u.a.) die Erstellung von Software umfassen, können
Vorgehensmodelle deshalb als eine spezielle Form von Wissensmanagement
verstanden werden. Hieraus ergeben sich interessante neue Fragestellungen,
beispielsweise:
Welche Formen des Wissens lassen sich mit Vorgehensmodellen wirtschaftlich
sinnvoll speichern und transferieren?
Wie kann verhindert werden, daß das in Vorgehensmodellen gespeicherte
Wissen zur "Schrankware" verkommt?
Inwiefern können Vorgehensmodelle das Wissensmanagement generell
unterstützen?
Neben den genannten thematischen Schwerpunkten sind auch allgemeine
Erfahrungen bezüglich der Auswahl, Erstellung und Nutzung von
Vorgehensmodellen für den Workshop von Interesse. Insbesondere sind wir
auch an Erfahrungsberichten aus der Unternehmenspraxis interessiert.
Einreichung der Beiträge:
Zur Auswahl der Beiträge wird die Einreichung von Kurzpapieren (ca. 5
Seiten) bis zum 1.12.2002 erbeten.
Die ausgewählten Beiträge sind dann in einem Langpapier (höchstens 20
Seiten) einzusenden. Es ist geplant, die Beiträge in einem Tagungsband zu
veröffentlichen.
Als Format wird DOC (Word) empfohlen, allerdings auch HTML und TXT
akzeptiert.
Die Papiere werden an folgende Adresse gesendet:
Günther Müller-Luschnat, Untertaxetweg 76, 82131 Gauting, E-Mail:
gml@fast.de
(E-Mail wird empfohlen)
Programmkomitee:
Urs Andelfinger (SIZ)
Gerhard Chroust (Uni Linz)
Thomas Fischer (GEDOS)
Georg Herzwurm (Uni Köln)
Ralf Kneuper (TLC)
Werner Mellis (Uni Köln)
Rainer Midderhoff (IABG)
Günther Müller-Luschnat (FAST)
Andreas Oberweis (Uni Frankfurt)
Christian Steinmann (GIS)
Martin Verlage (MARKET MAKER)
Manuela Wiemers (Gorbit)
Zeitplan:
Aufruf zur Einreichung 20.9.2002
Einreichung Kurzpapiere 1.12.2002
Benachrichtigung
Auswahl Papiere 14.1.2002
Einreichung Langpapiere 28.2.2002
Workshop 27./28.3.2002
Weitere Informationen erhalten Sie über www.fast.de/fg511
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GDPA Online
Last Updated 01.Jan.2002
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Last Revised 01.Jan.2002
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