1996-1997-1998-1999-2000-2001-2002
Re: Inhalt des Integrationsplanes (191)
Dr. Klaus P. Ploegert (ploegert@iabg.de)
Tue, 7 Jul 1998 09:17:39
Mail 0185

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Mail 0192
> From: georg.ludwig.verhoeven@gis-online.de
>
> Ich habe das so verstanden, und so praktiziere ich es:
>
> Wir betrachten die Montage (=Integration) einer Einbauküche.
>
> In 3.1 wird die "Umgebung" spezifiziert (vergleichbar der
> Werkstatteinrichtung bzw. dem Werkzeugkasten (Werkbank, Hammer,
> Bohrmaschine ...) und den Hilfsstoffen (Schrauben, Leim, ...) ) (IT: HW,
> System-SW, Tools, DB, Netz ...)
Richtig. Alles, was wir zur Integration benötigen. Dies kann teilweise
umfangreicher sein als die eigentlichen Integrationsprodukte.
> In 5.1 sind die zu integrierenden "Produkte" gemeint, also die Bestandteile
> des zu entwickelnden Systems (Bauteile bzw. Baugruppen wie Schränkchen,
> Herd, Kühlschrank, Arbeitsplatte ...) (IT: im Projekt entwicklete bzw.
> dazugekaufte SW-Module / Datenbanken / Einheiten ...
Genau! Hier sind die zu integrierenden Elemente, die unter
Zuhilfenahme von den vorgenannten Hilfsmitteln "zusammengeschraubt"
werden.
> Ist dieser anschauliche Vergleich hilfreich? Ist er korrekt?
Der Vergleich ist richtig.
Man muß aber immer überlegen, ob die Integration so komplex ist, daß
eine formale Planung sinnvoll wird. Auf der Ebene der reinen SW
(SW-Einheit) gibt es meist keinen Integrationsplan. Bei komplexeren
SW-Systemen wird er schon gemacht.
Kommt entwickelte Hardware hinzu, so wird der Plan meist immer
erstellt.
MfG
Klaus Plögert
(V-Modell-Support)
--
Dr. Klaus P. Ploegert
IABG (Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft mbH)
Information Systems, IS23
D-85521 Ottobrunn, Einsteinstr. 20
E-Mail: ploegert@iabg.de
Tel: +49-89-6088-3420
Fax: +49-89-6088-3418
CompuServe 100655,3717
Integrationsplan / Integration Plan
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